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lena373

Stricknadel-Akrobatinnen

Aktualisiert: 12. Okt.












Edith Mosimann aus Steffisburg hat das Projekt angestossen. „Zu Beginn des Ukraine-Kriegs sah ich ein Foto eines Neugeborenen in Militärkleidung und sagte mir, dass das nicht sein darf.“ So organisierte sie kurzerhand Frauen, die Kinderkleidung stricken.

Frau Mossimann blieb nicht gleichgültig und fragte sich, was Ich tun könnte. Und so begann sie, Kleidung für ukrainische Kinder zu stricken, die vom Krieg betroffen waren. Edith sprach ihren gesamten engen Kreis von Verwandten und Bekannten an und verteilte Flyer in den umliegenden Wohnungen mit der Bitte um Hilfe mit Wolle und der Suche nach Strickerinnen. Nach und nach organisierten sich 14 Frauen. Nach einem Auftritt im Radio SRF erhielt Edith viele Wollspenden, und die Anzahl der Frauen, die Wollmeisterwerke strickten, stieg auf über 30.

Die Dinge, die diese Frauen stricken, sind voller grosser Liebe und Mitgefühl. Dies spüren die Kinder und ihre Mütter, wenn sie gestrickte Sachen erhalten. Tränen der Freude und Dankbarkeit treten ihnen in die Augen, weil sie erkennen, dass die Welt sie nicht vergessen hat, dass jemand weit weg in der Schweiz an sie denkt und sich um sie kümmert.

Wenn ich Geschichten darüber höre, wie die Verteilung der Sachen abläuft, bekomme ich Gänsehaut und Tränen der Dankbarkeit kommen mir.

Vielen, vielen Dank und ein tiefer Verbeugung, liebe Frauen, von unserem gesamten SWITLO-Team



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