Der Verein Switlo kann positiv auf die letzten Wochen zurücksehen. Mit zwei erfolgreichen Sammelaktionen und verlässlichen Partnern konnten wir 18 Paletten in die Ukraine schicken. Diese werden zurzeit in die am stärksten betroffenen Regionen geliefert.
Vor sechs Wochen durften wir uns über eine gelungene Sammelaktion in Aristau und Oberlunkhofen freuen. Unsere erste Spendenaktion in Bonstetten im Kanton Zürich vor vier Wochen war ein noch grösserer Erfolg: Insgesamt konnten wir 160 Kisten an humanitären Waren für den Transport in die Ukraine sammeln. Diese Summe wäre aber nie ohne die tatkräftige Unterstützung der katholischen und reformierten Kirche Bonstetten, den Gemeinden Bonstetten und Wettswil und allen anderen Akteuren zusammengekommen. Ein ganz grosses Dankeschön geht deswegen an sie und vor allem an alle Spender:innen aus der Region.
Kürzlich wurden die Spenden der vergangenen Monate auf einen LKW verladen. 18 Paletten an humanitärer Hilfe konnten so in die Ukraine gebracht werden. Die Ware wurde nach Lviv gefahren, wo sie umgeladen und auf verschiedene Regionen verteilt wurde. Den weiteren Transport übernehmen humanitäre Organisationen aus der Ukraine. Die Ware wird in die am stärksten betroffenen Gebiete gebracht werden, in die Süd- und Ostukraine. Zudem verteilten wir warme Kleidung auch an Ukrainer:innen, welche in der Schweiz leben und keine Winterkleidung haben.
Neben Spenden konnten wir auch Waren von unserem Partner Optitrade Muri in die Ukraine senden. Etwa 400 Paar dicke Socken, 60 Paar Schuhe, 46 Schlafmatten und 600 Stück Thermounterwäsche konnten mit monetären Spenden gekauft werden. Zudem hat Optitrade am Eingang einen Big Bag aufgestellt, in den zu Öffnungszeiten (Freitag und Samstag von 10:00 bis 16:00 Uhr) Spenden abgegeben werden können. Wer noch spenden möchte, kann dies vorerst dort tun. Für die bisherige Zusammenarbeit uns das entgegen kommen bei den Offerten möchten wir uns ebenfalls von ganzem Herzen bedanken!
Diese erfolgreichen Wochen machen uns Mut für die Zukunft. Doch leider wird die Situation in den kommenden Monaten schlimmer und schlimmer. Die stark beschädigte Infrastruktur lässt viele Ukrainer:innen ohne Heizung und Elektrizität zurück. Es ist deswegen wichtiger denn je, zu helfen. Deswegen sind wir speziell jetzt über Waren und monetäre Spenden sehr dankbar!
Comments